(Übersetzung in Arbeit!!!)
NEU! Lesen Sie das Buch „Nascentes Vivas” (Lebendige Quellen) der Autorin Mazé Torquato Chotil.
Das Indigenenreservat Dourados in Mato Grosso do Sul, Brasilien, umfasst die Dörfer Bororó und Jaguapirú. Nach Angaben der UNO lebt dort die weltweit größte Anzahl von Indigenen in Reservaten und die zweitgrößte indigene Bevölkerung Brasiliens. Die Fläche des Reservats betrug bei seiner Gründung 3.474 Hektar. Heute leben dort mehr als 15.600 Menschen der Ethnien Guarani, Kaiowá, Terena und Mestizen, was etwa 18 % der indigenen Bevölkerung des Bundesstaates Mato Grosso do Sul entspricht. Die große Bevölkerungszahl führte zur Erschöpfung der für das Überleben notwendigen natürlichen Ressourcen und damit zu einer Vielzahl von Folgeproblemen: Verschärfung sozialer Unterschiede, hohe Selbstmordraten, Alkoholismus, Gewalt – insbesondere gegen Frauen –, Morde, Drogen, Unterernährung von Kindern, ethnische Konflikte und andere Machtkonflikte, Mangel an Trinkwasser, Nahrungsmitteln und sanitären Einrichtungen, kein Abwassersystem und keine Müllabfuhr. Angesichts dieser Situation besteht ein dringender Bedarf an Strategien zum Wiederaufbau eines selbsttragenden sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und kulturellen Ökosystems.
(Übersetzung in Arbeit!!!)
NEU! Lesen Sie das Buch „Nascentes Vivas” (Lebendige Quellen) der Autorin Mazé Torquato Chotil.
Das Indigenenreservat Dourados in Mato Grosso do Sul, Brasilien, umfasst die Dörfer Bororó und Jaguapirú. Nach Angaben der UNO lebt dort die weltweit größte Anzahl von Indigenen in Reservaten und die zweitgrößte indigene Bevölkerung Brasiliens. Die Fläche des Reservats betrug bei seiner Gründung 3.474 Hektar. Heute leben dort mehr als 15.600 Menschen der Ethnien Guarani, Kaiowá, Terena und Mestizen, was etwa 18 % der indigenen Bevölkerung des Bundesstaates Mato Grosso do Sul entspricht. Die große Bevölkerungszahl führte zur Erschöpfung der für das Überleben notwendigen natürlichen Ressourcen und damit zu einer Vielzahl von Folgeproblemen: Verschärfung sozialer Unterschiede, hohe Selbstmordraten, Alkoholismus, Gewalt – insbesondere gegen Frauen –, Morde, Drogen, Unterernährung von Kindern, ethnische Konflikte und andere Machtkonflikte, Mangel an Trinkwasser, Nahrungsmitteln und sanitären Einrichtungen, kein Abwassersystem und keine Müllabfuhr. Angesichts dieser Situation besteht ein dringender Bedarf an Strategien zum Wiederaufbau eines selbsttragenden sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und kulturellen Ökosystems.